Die Cusco-Region in Peru, bekannt für ihre beeindruckende Landschaft und reiche kulturelle Geschichte, bietet auch eine bemerkenswerte biokulturelle Vielfalt. Von den majestätischen Anden im Hochland bis zu den tiefen Schluchten des Urubamba-Tals erstreckt sich dieses Gebiet über eine Vielzahl von Ökosystemen und Lebensräumen. Die Flora reicht von den charakteristischen Pflanzen der Anden wie Queñua-Bäumen und Puya-Raimondii bis zu den vielfältigen Pflanzenarten des Nebelwaldes. Die Tierwelt ist ebenso vielfältig und umfasst endemische Arten wie den Brillenbär und den Andenkondor, sowie eine Fülle von Vogelarten wie Kolibris und Tukane. Die indigenen Völker der Region, wie die Quechua und die Asháninka, haben über Jahrhunderte hinweg eine enge Beziehung zur Natur entwickelt und bewahren traditionelles Wissen über die Nutzung und den Schutz der Umwelt. Trotz Herausforderungen durch den Klimawandel und den Tourismus bleibt der Schutz und die Erhaltung dieser biokulturellen Vielfalt von entscheidender Bedeutung für die Zukunft der Cusco-Region und das Wohlergehen ihrer Bewohner.
🌄🚌 Dieses Bild wurde in Huertahuayco aufgenommen, während meiner Busfahrt von Ica (Atacama-Wüste) nach Cusco (Anden). Die Wahlplakate waren für die regionalen und lokalen Wahlen im Jahr 2018.
Als ich anfing, Instagram zu benutzen, war ich gerade von meiner besten Reise zurückgekommen. Ich reiste spontan alleine durch Peru für 16 Tage und machte dabei einige tausend Fotos. 😄🇵🇪❤️
👀 Bis dahin hatte ich Instagram nur passiv genutzt. Ich hatte ein kleines Problem, weil der Name "Instantkamera-Telegramm" bedeutet und meiner Ansicht nach wurde es hauptsächlich so genutzt. Aber das passte nicht gut zu meinen Bedürfnissen... 🧃🐌
💡So kam mir die Idee eines zeitlosen Instagrams, geleitet von einem riesigen Faultier. Es ist so entspannt, bodenständig und voller Abenteuer. 😜
🕵️ Die Beiträge wurden über die Jahre verteilt und - leider - hat Instagram im Dezember die Leitfäden deaktiviert, aber Sie können alle Peru-Beiträge jederzeit auf meiner Website (Link im Profil) anzeigen. Klicken Sie einfach auf "Themen" und dann im Menü auf "Peru".
Es könnten noch ein paar weitere Bilder kommen. Irgendwann.
Der heilige Garten des Coricancha-Tempels. Spanische Chronisten beschreiben ihn als einen Garten aus goldenen Pflanzen mit Blättern aus geschlagenem Gold, Stielen aus Silber, massiven Maiskolben aus Gold und 20 lebensgroßen Lamas und ihren Hirten, alle aus massivem Gold. Auch viele andere Tiere wie Kolibris, Schlangen, Schmetterlinge und sogar Spinnen bildeten einen detailreichen Garten aus Gold und Silber. Gold galt als die "Schweißperlen der Sonne" und Silber als die "Tränen des Mondes". 🌞🌚
Coricancha "Der Goldene Tempel" mit dem Kloster Santo Domingo darüber. Der Coricancha war der wichtigste Tempel im Inka-Reich. Er wurde während der Eroberung zerstört. Er muss sehr beeindruckend mit vielen Goldverzierungen gewesen sein. Die Überreste bilden die Grundlage des Klosters. Im Inneren befindet sich ein Museum, das auch Kunstsammlungen umfasst (Schule von Cusco und zeitgenössische Kunst). Die grüne Fläche ist der heilige Garten. Der Mann im weißen Hemd verlässt gerade ein kleines archäologisches Museum, das sich direkt unter dem Garten befindet.
Das ist auf meinem Weg von Santa Teresa (Machu Picchu) nach Cusco (Hauptstadt des Inka-Reiches). Ich reiste mit einem Colectivo, so werden die Sammelbusse in Südamerika genannt. Die ganze Reise war ein Abenteuer. Ein wenig später, als es bereits dunkel war, hielten wir mitten auf einer kurvenreichen Straße irgendwo in den Bergen an. Wir mussten den Bus anschieben, damit er wieder anspringt. Die meisten anderen Passagiere sprachen kaum Spanisch, obwohl sie Einheimische waren. Nicht jeder Peruaner spricht Spanisch als Muttersprache. In einigen Regionen ist Quechua die meistgesprochene Sprache. Als wir schließlich in Cusco ankamen, war es nach Mitternacht. Ich erinnere mich daran, wie aufgeregt ich war, als ich endlich im Hostel ankam. 😁
Ich habe während meiner 18-stündigen Busfahrt von Ica nach Cusco viele verschwommene Fotos gemacht. Hier fuhren wir durch den Distrikt Curahuasi in der Region Apurímac auf einer Höhe von rund 2.700 Metern. Die Menschen im Distrikt sind hauptsächlich indigene Bürger der Quechua-Abstammung.
Westlich des Dorfes Maras befinden sich diese ungewöhnlichen Inkaruinen. Ihre Tiefe, ihr Design und ihre Ausrichtung erzeugen einen Temperaturunterschied von bis zu 15 °C (27 °F) zwischen Ober- und Unterseite. Der Zweck ist ungewiss, aber es könnte für landwirtschaftliche Experimente verwendet worden sein. Es wurde festgestellt, dass der Boden der Terrassen von verschiedenen Orten stammt. Die Inka haben unzählige Sorten von Kartoffeln, Quinoa und Mais produziert. Bis vor 50 Jahren wurden hier Kartoffeln und Gerste angebaut.
Das Pachacutec Monument in Cusco beinhaltet ein kleines Museum und man kann die Aussicht von oben genießen. Pachacutec verwandelte das Königreich Cusco in das Inkareich. Er ist wahrscheinlich der beliebteste Inka und du wirst im ganzen Land Porträts von ihm finden.
Im heiligen Tal der Inkas befinden sich diese Salzteiche. Traditionell standen die Salzminen jeder Person der Gemeinde zur Verfügung, die Salz gewinnen wollte. Die Größe des einer Familie zugeordneten Salzteichs hängt von der Größe der Familie ab.
Im heiligen Tal der Inkas befinden sich diese Salzteiche. Traditionell standen die Salzminen jeder Person der Gemeinde zur Verfügung, die Salz gewinnen wollte. Die Größe des einer Familie zugeordneten Salzteichs hängt von der Größe der Familie ab.