Beschreibung:
Die Cusco-Region in Peru, bekannt für ihre beeindruckende Landschaft und reiche kulturelle Geschichte, bietet auch eine bemerkenswerte biokulturelle Vielfalt. Von den majestätischen Anden im Hochland bis zu den tiefen Schluchten des Urubamba-Tals erstreckt sich dieses Gebiet über eine Vielzahl von Ökosystemen und Lebensräumen. Die Flora reicht von den charakteristischen Pflanzen der Anden wie Queñua-Bäumen und Puya-Raimondii bis zu den vielfältigen Pflanzenarten des Nebelwaldes. Die Tierwelt ist ebenso vielfältig und umfasst endemische Arten wie den Brillenbär und den Andenkondor, sowie eine Fülle von Vogelarten wie Kolibris und Tukane. Die indigenen Völker der Region, wie die Quechua und die Asháninka, haben über Jahrhunderte hinweg eine enge Beziehung zur Natur entwickelt und bewahren traditionelles Wissen über die Nutzung und den Schutz der Umwelt. Trotz Herausforderungen durch den Klimawandel und den Tourismus bleibt der Schutz und die Erhaltung dieser biokulturellen Vielfalt von entscheidender Bedeutung für die Zukunft der Cusco-Region und das Wohlergehen ihrer Bewohner.