Peru, ein Land mit einer reichen Geschichte und atemberaubenden Landschaften, beherbergt eine beeindruckende biokulturelle Vielfalt. Von den majestätischen Anden im Hochland bis zu den üppigen Regenwäldern des Amazonasbeckens bietet Peru eine breite Palette von Ökosystemen und Lebensräumen. Die Flora ist geprägt von einer Vielzahl von Pflanzenarten, darunter unzählige Heilpflanzen im Amazonasgebiet sowie endemische Blumen und Kakteen in den trockenen Wüstenregionen. Die Tierwelt ist ebenso vielfältig, mit einer Fülle von exotischen Vögeln wie Aras und Tukane im Regenwald, aber auch großen Säugetieren wie Pumas und Tapiren. Die indigenen Völker Perus, wie die Quechua und die Asháninka, haben über Jahrhunderte hinweg eine enge Beziehung zur Natur entwickelt und bewahren traditionelles Wissen über die Nutzung und den Schutz der Umwelt. Trotz Herausforderungen durch Entwaldung, Bergbau und Klimawandel bleibt der Schutz und die Erhaltung dieser Vielfalt von entscheidender Bedeutung für die Zukunft Perus und das Wohlergehen seiner Menschen und der gesamten Menschheit.
Die vielen Straßenhunde in Peru haben wenig Interesse am Menschen. Sie machen einfach ihr eigenes Ding. Dieser blieb nur kurz, um sich hinter dem Ohr zu kratzen. Dann machte er es sich unter meinem Sitz bequem, während ich auf den Zug nach Hidroeléctrica wartete. Ich konnte keine kranken oder sonst auffälligen Tiere finden, aber auch keine Menschen, die sich um die Tiere kümmerten. Mit Ausnahme von Paracas in der Atacama-Wüste, wo die Einheimischen ihnen Wasser gaben. Das ist eigentlich auch gut so, denn sonst würden sich die Hunde nur noch mehr vermehren und auch ihre Ignoranz gegenüber Menschen verlieren. Ein Rudel ungebildeter und hungriger Hunde, die Menschen mit Nahrung in Verbindung bringen, kann gefährlich sein. Zudem ist Tollwut in Peru immer noch ein großes Thema.
Ich verbrachte einen Tag mehr in Aguas Calientes als geplant. Eigentlich wollte ich zuerst nach Santa Teresa, aber ich bin während der Fahrt eingeschlafen und als ich in Hidroeléctrica war, bin ich einfach direkt über die Gleise nach Aguas Calientes gewandert. Es gibt eine kleine Therme, die meinem Muskelkater sehr gut getan hat. Es war nicht sehr voll, also hatte ich meine Ruhe. In Santa Teresa gibt es auch ein Thermalbad, das größer ist, aber mir nicht so gut gefallen hat.
Auf meinem Weg von Hidroeléctrica nach Aguas Calientes habe ich nicht viele Tiere gesehen. Es dämmerte bereits, als ich mein Ziel fast erreichte. Das ist die Zeit der Bananenfalter! Sie sind ziemlich groß (65 - 200 mm). Der Name kommt von diesen Augenflecken auf ihren Flügeln. Kennen Sie den Zweck dieser Spots?
Aguas Calientes ist ein typisches Touristenziel. Jedes der vielen Restaurants bietet einen Hotspot fürs Internet. Aguas Calientes bedeutet „heißes Wasser“. Es gibt Thermalbäder, die ich recht angenehm fand. DU gelangst zu ihnen, indem du dem Rio Aguas Calientes in Richtung des Brunnens folgst. Das ist der Fluss in diesem Video. Er mündet am Stadtrand in den Fluss Urubamba. Aguas Calientes ist sehr liebevoll eingerichtet und wird stets sauber gehalten. Wahrscheinlich sollte man kein Zimmer direkt am Rio Aguas Calientes nehmen. Das ist sehr laut!
Ein Zug im Regen. In Aguas Calientes nieselte es oft. Es heißt sowieso Regenwald. Sie brauchen den Regen, um sich im Regenwald richtig zu fühlen! Zumindest gab es kaum Mücken. Sie entdeckten mich zuerst in Santa Teresa. Dieser Zug kam von Hidroeléctrica. Auf meiner Rückreise nahm ich diesen Zug.
An der Zugstation Hidroelectrica. Man erreicht Machu Picchu nur mit dem Zug oder zu Fuß. Auf dem Weg zum Dorf Machu Picchu (Aguas Calientes) bin ich von Hidroelectrica entlang der Bahngleise gelaufen. Auf dem Rückweg nahm ich den Zug. Ich hatte ein Erste-Klasse-Ticket, wusste aber nichts davon. Mir fiel nicht auf, dass ich in das falsche Abteil eingestiegen war. Wir waren schon unterwegs, als mir das klar wurde. Nach etwa der Hälfte der Reise musste der Zug anhalten und ein Zugbegleiter rannte mit mir zu meinem Abteil. Dort war ich völlig allein, abgesehen von zwei anderen Fahrgästen und dem Servicepersonal. 😁