Weil gerade Linien langweilig sind ❤️

Dakotas Hobbys: Schlängeln, Klettern, Graben, Verstecken.

Die glänzende Schlange.
Viele Menschen sind fasziniert, aber auch ängstlich. Schlangen haben für Menschen schon immer eine besondere Rolle gespielt. Die Angst vor Schlangen ist angeboren, Babys reagieren bereits im Alter von sechs Monaten mit Stress auf Schlangenmotive. Es wird angenommen, dass dies evolutionäre Gründe hat. Es macht Sinn, eine Schlange frühzeitig zu entdecken, da einige Arten gefährlich sind. Dennoch haben sich in alten Kulturen hauptsächlich positive Bedeutungen entwickelt. Die Schlange verkörpert Wissen und Weisheit nicht nur im antiken Griechenland, Rom oder Indien, sondern auch in der Inka-Mythologie und vielen anderen. Die Rolle als Beschützer und als Verbindung zwischen den Welten findet sich immer wieder. Es ist ein sehr symbolisches Tier, gottähnlich oder mit göttlichen Attributen. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese angeborene Angst wesentlich zur Mythologisierung beigetragen hat. Man sieht dieses wundersame Tier und fühlt automatisch etwas. "Woher kommt dieses Gefühl?" Früher gab es kein Konzept der Evolution und keine wissenschaftliche Verbindung zu Instinkten, wie sie heute möglich ist. Natürlich, gekoppelt mit den offensichtlichen Merkmalen (tötet Nagetiere, beinlos, häutet sich in einem Stück), fesselt dies sicherlich die Vorstellungskraft. Wir setzen uns mit unserer Umgebung auseinander, wie wir sie wahrnehmen und bewerten. Wir erkennen Muster und machen Annahmen. Unweigerlich greifen wir ein und müssen uns der Konsequenzen bewusst sein, um uns nicht selbst zu schaden. Schlangen sind wichtig, ebenso wie unsere Instinkte. Aber wer eine Schlange tötet, übernimmt eine stärkere Kraft als sich selbst. Sei es die Natur, sei es Gott. Nur ein Teil aller Schlangenarten kann für Menschen gefährlich sein, aber fast jedes Nagetier kann dich ernsthaft krank machen. Wir befinden uns irgendwo zwischen Affen, die mit Stöcken spielen, und Bäumen, die auf unseren Ruinen wachsen. Schlangen gibt es seit mindestens 167 Millionen Jahren. Demut.

Ich denke, man könnte sagen, dass Dakota ein bisschen ein Mäuse-Tarier ist! 🐁

Dakota genießt die ☀️, nachdem er am Abend zuvor zwei Mäuse hatte. 😋

Wenn ich etwas im Terrarium mache, muss Dakota immer zuschauen, was passiert. Er ist sehr eigensinnig und gestaltet gerne selbst mit. Keine Ahnung, woher er das hat. 🤷‍♂️

Außer dem Gemälde habe ich seit anderthalb Jahren nichts mehr über Dakota gepostet! 😲

Zur Kompensation gibt es nicht nur ein Foto, sondern auch ein Gedicht, das ich vor 6 Jahren geschrieben habe. 🙈

Die Schlange

Im Dunkel vergraben, harrte sie aus.
Ihr Kleid ward zu eng, niemals kam sie heraus.
Die Sicht ward trüber Nebelschwaden gleich.
Sie harrte aus, das Kleid ward feucht, das Kleid ward weich.

Es drängte sich, ein Muskelzucken, unruhig auf.
Es schlängelte sich, zum Mäuseschlucken, schon bald herauf.
Der Drang zum Gedeihen, er ward ihr inne.
Ein neuer Glanz, ward in ihr, da drinne.

Sie kam nach oben, platzte gleich.
Ihr glänzend Körper, voll Muskelfleisch.

Ohne Kuschelszene geht es direkt Omnomnom! 🐁🐍💕


(Zeitraffer)


Übrigens ist es nicht notwendig, die maximale Futtergröße zu wählen. Zeigen Sie mir eine Art, die immer die stärkste und größte Beute jagt. Das Gegenteil ist der Fall. Besonders bei Terrarientieren, die nicht der Natur ausgeliefert sind, ist das absurd. So schlau wie die Tiere in freier Wildbahn sollten wir als Haustierbesitzer Risiken minimieren. Normalerweise füttere ich junge Ratten, etwa doppelt so groß wie diese Maus. Immer tot. Normalerweise füttere ich zu dieser Jahreszeit nicht, wegen der Überwinterung. Aber es ist noch ziemlich warm im Dezember, sodass die Schlange keinen reduzierten Stoffwechsel hat. Also bekommt sie zur Sicherheit eine Maus. Sollte schnell verdaut werden.

Dakota schlängelt sich herum und analysiert alles!🐍💕 Die Welt außerhalb der Box ist seltsam und beängstigend. Nur ein Blick und dann schnell zurück ins Versteck! 😅

Dakota im Dunkeln!☻
Das Versteckspiel muss möglich sein!🙄 Je mehr Sicherheit ein Terrarium dem Tier suggeriert, desto freier bewegt es sich.😉 Erzwingen Sie es nicht, es offen zur Schau zu stellen. Lass es seine eigenen Entscheidungen treffen.🐍 So wird es erst richtig interessant. Meine Kornnatter Dakota fühlt sich sicher zwischen Ästen und Laub. Meine Leopardgeckos haben neben Wurzeln am Boden und Höhlen in der Rückwand auch einige dünne Äste senkrecht im Terrarium.