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Wenn Sie die Autotür öffnen und diesen süßen Kriecher sehen, wird Ihr Herz vor Glück springen!
Marpissa muscosa ist eine der größten Springspinnen in Mitteleuropa und kann eine Länge von bis zu 11 mm (Weibchen) erreichen. Die Weibchen haben schwarz gerahmte Augen mit einem breiten orangefarbenen Band darunter.
Die Art baut eine Art Nest unter der Rinde abgestorbener Bäume (oder zwischen Ihrer Autotür). Bis zu 100 solcher Nester können nebeneinander auftreten. Sie zeigen eine soziale Hierarchie: Schwächere Spinnen werden ihre Unterlegenheit anerkennen, indem sie ihre Vorderbeine strecken und sich langsam vom Ort des Geschehens zurückziehen.

Gemeine Wespe,
Vespula vulgaris
(08/2020 in Oberursel, Deutschland)

Bis etwa Mitte August ernähren sie sich hauptsächlich von Proteinen in Form von Insekten oder Fleisch. Damit versorgen sie die Larven. Sobald die Erwachsenen sich nicht mehr um den Nachwuchs kümmern müssen, benötigen sie Zucker, um zu überleben. Deshalb werden sie lästig. Aber das ist kein Grund, sie zu töten oder zu quälen. Sie erbringen wertvolle Dienste: Sie bestäuben Pflanzen und halten die Umwelt sauber. Im Gegensatz zu den Wespen haben Menschen ein großes Gehirn.

Das Mikrokodil ist die kleinste Krokodilart. Es gibt gerne vor, ein Spielzeug zu sein, und beißt dann Eltern in die Füße. 🐊 Die Zeichnung stammt aus dem Jahr 2007.

Der Heulende Honigwurm ist die neotene Larve des Zuckerdrachens. Er entwickelt sich nur in sehr seltenen Fällen zum Erwachsenen. Er riecht nach Zimt und Gurke. Mehr weiß ich noch nicht, aber er heult die ganze Zeit. Vielleicht würden ein paar nette Worte ihm guttun. Die Zeichnung stammt aus dem Jahr 2007.

Der Schnüffelzung ist ein pelziges Tier vom Planeten Aromaoma. Es ernährt sich von Gerüchen, die es mit seiner Nasenzunge aufleckt. Alles auf Aromaoma ernährt sich von Gerüchen. Auch diese Blume. Gerade jetzt. Die Zeichnung stammt aus dem Jahr 2007.

💕🕸🕷💕 Ich habe jetzt zwei Oscars! 😄 Oh... nein... er hat sich gerade gehäutet. 😆

💕🕸🕷💕 Oscar ist mein neuester Kumpel. Eine Tarantel der Gattung Grammostola... nicht ganz sicher, ob es sich um eine Grammostola rosea oder porteri handelt... oder sogar eine Hybridart. 🔍 Ich habe ihn kürzlich adoptiert. Er präsentiert euch sein tolles Fell mit Hilfe der super trendigen Wassertropfenfotografie. 😀💧🌈

Das Faultier genoss einen sonnigen Sonntag zusammen mit Mutter Natur! 🌞🌼🐝 ⠀
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🎶 Musik: "Delta Blues"
👤 von Stefan Kartenberg 🔖 2020 - Lizenziert unter
Creative Commons Attribution Noncommercial (3.0)

🔎🐧💡 Am Centro de Interpretación, Paracas, Peru:
In der Küstenwüste rund um Paracas wurden zahlreiche Fossilien gefunden, darunter verschiedene Pinguinarten wie der hier abgebildete Inkayacu. Er lebte vor etwa 36 Millionen Jahren. Das 2008 entdeckte Skelett ist das erste, an dem fossilisierte Federn gefunden wurden. Die Federn sind so gut erhalten, dass sogar Rückschlüsse auf die Färbung möglich sind. Sie hatten ähnliche Federn wie moderne Pinguine, aber eher grau oder bräunlich.


Der andere prähistorische Vogel auf dem Bild ist ein Scheinzahnvogel (Pelagornithid). Diese Vögel erreichten eine Flügelspannweite von bis zu 6 Metern und waren damit etwa doppelt so groß wie der Andenkondor. Sie waren wahrscheinlich mit Pelikanen oder Störchen verwandt und lebten auf der ganzen Welt. Die um Paracas gefundenen Fossilien werden derselben Ära wie der Inkayacu zugeschrieben.

Manche fragen sich vielleicht warum, ich frage: Warum nicht! Das ist ein Fisch mit einer Palme im Mund (gezeichnet 2007).🌴🐟 Noch Fragen? 😝😝😝