Dies ist ein Titmel. Er wurde erstmals 2007 beschrieben. Anders als Kamele lebt er nur in den Mangroven. Wenn die Flut kommt, steckt er seinen langen Rüssel in ein enges und feuchtes Loch. Die Verdickung an der Spitze des Rüssels dient als Anker. Am Rücken hat er zwei riesige Höcker, die immer an der Oberfläche schwimmen. Sie fühlen sich sehr schön an. Da der Titmel nicht unter Wasser atmen kann, hat er an jedem Höcker eine Nase. Er kann im Wasser nicht fliehen, daher verfolgt er eine sehr interessante Verteidigungsstrategie. Wenn ein Feind auftaucht (meistens Seegurken), spritzt er Milch aus seinen Nasen. Das ist für den Feind sehr verwirrend, denn Milch signalisiert Nachwuchs. Jeder Raubtier weiß, dass man sich nicht mit einer fütternden Mutter anlegt. Wenn er an Land lebt, verhält sich dieses seltsame Tier fast wie ein gewöhnlicher Hase. Immer herumhüpfend, auf der Suche nach riesigen Karotten und frischen Löchern. Wissenschaftler versuchen immer noch, das Fortpflanzungssystem dieser Art herauszufinden. Es gibt noch keine Beweise für sexuelle Fortpflanzung. Es scheint, als würden sie einfach aus zufälligen Löchern im Sumpf auftauchen. Die Wissenschaftler müssen definitiv viel tiefer, härter und schneller graben!
Arten in diesem Beitrag:
Titmel
Phallorhynchus mammamontis
Thema:
➟ Zeichungen
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Dieser Beitrag ist Teil der künstlerischen Performance The Happening auf Instagram.
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Ersteller dieses Beitrags ist Frederic Hilpert
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