Beschreibung:
Neurodiversität ist auch ein wesentlicher Bestandteil der natürlichen Biodiversität. So wie die Vielfalt der Arten in einem Ökosystem dieses stärkt und bereichert, so bereichert auch die Vielfalt der Denkweisen unsere Gesellschaft.
Neurodiversität ist auch ein wesentlicher Bestandteil der natürlichen Biodiversität. So wie die Vielfalt der Arten in einem Ökosystem dieses stärkt und bereichert, so bereichert auch die Vielfalt der Denkweisen unsere Gesellschaft.
💝✨️ Liebe mit Klarheit und Balance – Ein Valentinsgruß mit der Leinpflanze (Linum usitatissimum)
Liebe ist mehr als nur ein Gefühl – sie ist eine Harmonie aus Emotion und Vernunft. So wie die blühende Leinpflanze nicht nur schön ist, sondern durch ihre Samen wertvolle Omega-3-Fettsäuren liefert, kann eine bewusste Ernährung unsere emotionale Stabilität und kognitiven Fähigkeiten unterstützen.
🧠🫀 Warum Omega-3 für Geist und Herz?
🧮🧩 Verbesserte kognitive Funktion: Omega-3-Fettsäuren sind essenziell für die Zellmembranen unserer Neuronen. Sie verbessern die neuronale Kommunikation und können Gedächtnis, Konzentration und logisches Denken stärken.
💔❤️🩹 Emotionale Balance: Studien zeigen, dass Omega-3 (insbesondere EPA und DHA) helfen kann, Stress und Angst zu reduzieren. Sie tragen dazu bei, impulsive Reaktionen zu beruhigen und die emotionale Regulation zu verbessern.
🌈☀️ Geringere Anfälligkeit für kognitive Verzerrungen: Ein gut ernährtes Gehirn erkennt und vermeidet Denkfehler wie Schwarz-Weiß-Denken oder die Basisraten-Verzerrung besser.
👨❤️💋👨 Größere Resilienz in Beziehungen: Wer emotional ausgeglichen ist, kann Konflikte gelassener angehen, Missverständnisse effektiver lösen und besonnener reagieren.
👨👩👦 Ob in Beziehungen oder im Alltag – das richtige Gleichgewicht zwischen Herz und Verstand hilft uns, Höhen und Tiefen bewusster zu meistern. Ein gut ernährtes Gehirn ist ein klar denkendes Gehirn.
In diesem Sinne wünsche ich dir einen Valentinstag voller Liebe, Klarheit und innerer Balance! 💙🌿
⚠️ Zusätzliche Informationen:
🐟 Nur etwa 5-10 Prozent der Alpha-Linolensäure aus Leinöl werden in EPA und DHA umgewandelt. Meeresfisch und Algen bieten eine bessere und direktere Verfügbarkeit dieser Fettsäuren.
‼️ Leinsamen enthält Blausäure, daher werden maximal 15 Gramm Leinsamen pro Mahlzeit empfohlen.
‼️ Besondere Vorsicht ist bei Kindern und Schwangeren geboten – bitte informiere dich vorher über mögliche Risiken.
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© Richtlinien zur Dateinutzung Dieser Beitrag auf megagroundsloth.de#valentinstag #valentinesday #blumen #flowers #flora #nutrition #linseed #linseedoil #flax #flaxseed #flaxseeds #flaxflower #blue #blueflower #gezondheid #healthynutrition #omega3 #relationships #resilience
🌎 Das Endlose Blau 🌍
Manchmal habe ich das Gefühl, dass etwas in meinem Leben fehlt, das mir ein tieferes Gefühl von Bestimmung geben würde – aber es geht nicht darum, nicht zu wissen, wer ich bin. Ich habe ein starkes Gefühl für meine Identität, meine Grundwerte und Überzeugungen, aber es gibt dennoch einen Teil von mir, der sich unvollständig fühlt, als hätte ich meinen Platz in der Welt noch nicht vollständig gefunden. Meine Verwirrung betrifft eher meine Existenz, meinen Zweck und wie ich in das große Ganze passe – nicht meine Identität als Person.
Wenn ich das ausdrücke, möchte ich mich verstanden fühlen. Ich wünsche mir, dass andere sich mit meinen Gefühlen auseinandersetzen, ohne vorschnelle Schlüsse zu ziehen oder ungefragte Ratschläge zu geben. Es frustriert mich, wenn Menschen versuchen, meine Emotionen zu vereinfachen oder mir ihre eigenen Ideale aufzudrängen – vor allem, wenn ich nicht darauf aus bin, „repariert“ zu werden, sondern einfach nur gehört werden möchte. Ich sehne mich nach einer echten Verbindung, in der meine Gefühle respektiert werden, in der jemand bereit ist, mit meiner Unsicherheit zu sitzen und sie mit mir zu erkunden, anstatt mir sofort zu sagen, wie ich mich fühlen oder was ich tun sollte.
Oft habe ich das Gefühl, dass Menschen dazu neigen, Emotionen zu moralisieren oder sofort Lösungen anzubieten, bevor sie wirklich verstehen, was los ist. Ich möchte nicht, dass meine Gefühle abgetan oder kleingeredet werden. Ich möchte einfach, dass jemand mir wirklich zuhört und versucht, mich zu verstehen – ohne zu versuchen, meine Gefühle zu ändern.
Generell scheint es heutzutage an echter Auseinandersetzung mit den Emotionen anderer zu mangeln, und ich wünschte, ich könnte jemanden finden, der bereit ist, sich auf einer tieferen Ebene zu verbinden, ohne zu vereinfachen oder zu urteilen, was ich durchmache.
Ich erkenne, dass die Suche nach Sinn und Zweck ein Prozess ist – einer, der fortwährend und vielleicht sogar endlos ist. Ich bin offen für die Unsicherheiten, die damit einhergehen. Ich gehöre zu den Menschen, die vor den großen Fragen des Lebens nicht zurückschrecken, sondern bereit sind, mit ihnen zu sitzen und dabei Ambiguität und Unvollkommenheit zuzulassen.
Ich werde mich jedenfalls nicht mit einem Ersatz zufriedengeben, wenn ich genau weiß, was ich will – zumindest in dieser Hinsicht.
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© Richtlinien zur Dateinutzung Dieser Beitrag auf megagroundsloth.de🐹🥕 Ich habe meinen Lebensstil seit Mitte Dezember verändert. Ich habe Zucker fast komplett aufgegeben. Das bedeutet, dass ich seit etwa acht Wochen keine Cola, Limonade oder Süßigkeiten mehr gegessen habe – mit Ausnahme von zwei selbstgebackenen Käsekuchen und Schokoladenmilch.
🚭🐛 Außerdem habe ich von einem Tag auf den anderen komplett mit dem Rauchen aufgehört und meine Ernährung vielfältiger gestaltet. Ich folge einem täglichen Fitnessprogramm und habe in den letzten 7–8 Wochen über 20 kg zugenommen, ohne viel Fett anzusetzen. Alles fühlt sich fest und definiert an. Vor acht Wochen war ich mit 64 kg untergewichtig, und jetzt, mit 85 kg, bin ich wieder in meiner Wohlfühlzone.
🧠👨💻 Das letzte Jahr hat meine Nerven stark beansprucht, besonders weil ich gleichzeitig Traumata und Trauer verarbeitet habe und mich mit unnötigem und ungerechtem Verhalten in meinem persönlichen Umfeld auseinandersetzen musste. Ich habe mich in Arbeit vergraben, zu wenig gegessen, zu viel nachgedacht und zu wenig Zeit draußen verbracht.
🌈🌎 Ich habe in den letzten sechs Jahren auch viel in dieses Projekt investiert. Schließlich habe ich nicht nur mehrere tausend Euro, sondern auch unzählige Arbeitsstunden in das Megagroundsloth-Projekt gesteckt. Dann änderten sich Instagrams Algorithmen, und die öffentliche Stimmung schlug stark gegen Diversitätsthemen um. Das hat mich sehr frustriert.
🚫👎 Als ich das Thema ADHS ansprach, zeigten einige Menschen Interesse, und ich habe ausführlich geantwortet. Seltsamerweise scheint es dann normal zu sein, einfach das Gespräch abzubrechen oder sich zu beschweren, weil ich nicht schnell genug geantwortet habe – ein Dankeschön habe ich nicht erwartet.
💔😳 Als ich Ende Dezember eine lange Pause von Instagram ankündigte, interessierten sich nur zwei Personen dafür. Das war wirklich verletzend. Wie würdest du dich fühlen, wenn du jahrelang mit Menschen interagiert hast und niemand reagiert, wenn du dich verabschiedest?
😵💫⁉️ Als ich meinen Frust in meinen Stories äußerte – verstärkt durch das Rauchstopp-Entzugsgefühl – merkte ich schnell, dass das nicht der richtige Weg war. Ich habe mich sofort entschuldigt.
🦥✨️ Falls es dir aufgefallen ist: Ich habe meine angekündigte Pause drastisch verkürzt. Ich bin zurück und poste hauptsächlich Selfies. Ja, ich bin hier und nehme meinen Platz ein. Ich schreibe Texte, die zum Nachdenken anregen sollen, und selbst wenn nur zwei von tausend sie lesen, mache ich weiter.
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© Richtlinien zur Dateinutzung Dieser Beitrag auf megagroundsloth.de⚖️ Ich bin gegen jede Form von Ungerechtigkeit – sei es in Bezug auf körperliche Merkmale, psychologische Eigenschaften, Geschlecht, Herkunft, Religion oder Interessen. Es geht hierbei nicht nur um sozialen Frieden, sondern auch um Fairness und die Grundlagen eines konstruktiven Zusammenlebens. Aggressive Rhetorik kann nicht hilfreich sein, da sie Mauern errichtet. Journalisten müssen verantwortungsbewusst arbeiten, um schädliche Narrative nicht zu verstärken.
🎯 Neben dem Aufstieg rechtsextremer Kräfte frustriert mich auch die dichotome Sicht auf Geschlechter. Es ist nicht hilfreich, Männer als die Wurzel allen Übels darzustellen. Wenn nur etwa 1–2 % der Männer gewalttätig werden, kann man nicht so tun, als ob Männer generell unfähig wären, Konflikte auf normale Weise zu lösen. Gerade diese aggressive Rhetorik gegen Männer zeigt, dass das Problem nicht allein bei ihnen liegen kann. 20–30 % der Männer waren mindestens einmal in ihrem Leben gewalttätig (z. B. in einer Schlägerei, häuslicher Gewalt oder in anderen Situationen). Die meisten dieser Fälle traten in jungen Jahren und unter Alkoholeinfluss auf.
📰 Wir sind nicht unfähig, über unsere Emotionen zu sprechen oder sie zu regulieren, aber die Art und Weise, wie wir in den Medien dargestellt werden, könnte uns glauben lassen, dass wir es sind (Gaslighting). Nur weil messbare Unterschiede in Studien existieren, sollten sie nicht aus dem Kontext gerissen werden, um Männer zu dämonisieren!
🔎 Besonders Vorurteile in Bezug auf Empathie sind oft verzerrt, obwohl die Studien selbst ihre begrenzte Aussagekraft betonen. Es geht um Respekt und Anstand. Um Objektivität im Streben nach einem gemeinsamen Ziel!
🎣 Polarisierung erzeugt Aufmerksamkeit, Engagement und letztlich Profit – sei es in den Medien, der Politik oder sozialen Netzwerken. Klare Feindbilder lassen komplexe Probleme einfacher erscheinen und emotionalisieren die Debatte, was wiederum zu mehr Klicks, höheren Einschaltquoten oder mehr Wählerstimmen führt.
🐾 Das Fatale ist, dass solche Narrative oft eine Eigendynamik entwickeln. Sobald eine Gruppe als „schuldig“ definiert wurde, wird jedes einzelne Fehlverhalten innerhalb dieser Gruppe überproportional wahrgenommen und verstärkt das Stereotyp. Gleichzeitig entsteht eine Dynamik, in der sachliche Diskussionen zunehmend erschwert werden, weil jeder Widerspruch als „Verharmlosung“ oder „Parteinahme“ mit der anderen Gruppe gewertet wird.
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© Richtlinien zur Dateinutzung Dieser Beitrag auf megagroundsloth.de🤺 Männliche Gewalt? Eine verzerrte Perspektive!
Diskussionen über Gewaltverbrechen heben oft hervor, dass etwa 93 % dieser Straftaten von Männern begangen werden, was darauf hindeutet, dass "Männlichkeit" das zentrale Problem sei.
Dies übersieht jedoch eine wichtige Tatsache: Etwa 0,3 bis 1,4 % der Männer begehen tatsächlich Gewaltverbrechen (🇩🇪). Die überwältigende Mehrheit der Männer sind keine gewalttätigen Straftäter, weshalb es irreführend ist, Gewalt direkt mit Männlichkeit zu verknüpfen.
🎯 Soziale Dynamiken sind wichtiger als Geschlecht
Die eigentliche Frage ist, warum ein kleiner Prozentsatz der Männer zu Gewalt greift. Zwar kann Testosteron Aggressionen beeinflussen, doch die Sozialisation spielt eine viel größere Rolle. Jungen wird oft beigebracht, tough und unabhängig zu sein, während emotionale Ausdrucksformen entmutigt werden. Gewalt wird manchmal durch raues Spiel, Konflikte mit Gleichaltrigen oder gesellschaftliche Erwartungen normalisiert.
Soziale Einflüsse gehen jedoch über Männer hinaus. Eltern, Betreuer und breitere gesellschaftliche Strukturen prägen frühes Verhalten. Dysfunktionale Familiendynamiken, Vernachlässigung oder emotionale Manipulation können zu gewalttätigen Tendenzen beitragen, unabhängig vom Geschlecht. Gewalt hat weniger mit dem männlichen Geschlecht zu tun und mehr mit den Umfeldern, die das Verhalten prägen.
⚖️ Ein ausgewogener Ansatz zur Verringerung von Gewalt
Um Gewalt effektiv zu bekämpfen, müssen wir über geschlechtsspezifische Schuldzuweisungen hinausgehen und die Ursachen an der Wurzel angehen:
👪 Frühzeitige emotionale Bildung, um Jungen und Mädchen zu helfen, Wut konstruktiv zu verarbeiten.
💑 Förderung gesunder Konfliktlösungen anstatt Aggression zu normalisieren.
⚡️ Erkennen schädlicher Verhaltensweisen bei allen Geschlechtern, nicht nur "toxische Männlichkeit".
🌈 Herausfordern restriktiver Geschlechterrollen, die destruktive Verhaltensweisen verstärken.
🔎 Eine sinnvolle Diskussion über Gewalt muss das größere Bild betrachten – soziale Strukturen, Erziehung und kulturelle Normen – nicht nur Statistiken, die einseitige Erzählungen anheizen.
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😶 Ich war selbst gewalttätig. Als Teenager habe ich mit Jungen meines Alters gekämpft. Ich erinnere mich an fünf Kämpfe. Drei davon waren in einem Kinderheim. Einmal habe ich meinem Vater auch ins Gesicht geschlagen. Als Kind wurde ich oft von meiner Mutter geschlagen, aber nie von meinem Vater. Ich habe noch nie eine Frau geschlagen. Meine Mutter bat meinen Vater einmal, meinen älteren Bruder zu schlagen. Er tat es nicht.
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© Richtlinien zur Dateinutzung Dieser Beitrag auf megagroundsloth.deIch ziehe an Türen, auf denen „Drücken“ steht. Aber eigentlich mag ich Effizienz. Mein Bett ist effizient. Und ich möchte Dinge genau präsentieren. Deshalb betrachte ich die Welt kritisch und hinterfrage vieles. Journalisten sind dabei nicht unbedingt die beste Instanz, um die Methodik von Studien richtig zu bewerten. Vereinfachungen sind schließlich viel eingängiger!
Es wird oft angenommen, dass Frauen aufgrund ihrer sozialen Verbindungen und ihrer vermeintlich stärkeren emotionalen Wahrnehmung empathischer sind als Männer. Diese Annahme könnte jedoch ungenau sein, da sie die Komplexität von Empathie und menschlicher Wahrnehmung nicht vollständig erfasst. Vielmehr kann argumentiert werden, dass Frauen aufgrund ihrer Art sozialer Bindungen ein größeres Grundwissen über die emotionalen Zustände anderer entwickeln. Dieses Grundwissen führt oft zu einer stärkeren Übereinstimmung mit den Gefühlen anderer, da sie ihre eigenen emotionalen Projektionen auf das anwenden, was sie beobachten. Diese Übereinstimmung ist jedoch nicht immer ein Zeichen für präzise Empathie, sondern eher ein Ergebnis persönlicher Vorstellungen und Annahmen, die auf die Wahrnehmung anderer projiziert werden.
Männer hingegen könnten versuchen, die Emotionen und Gedanken anderer aus einer unvoreingenommeneren Perspektive zu verstehen, ohne automatisch ihre eigenen Annahmen aufzuzwingen. Dies könnte dazu führen, dass sie genauer hinsehen, wenn es darum geht, Gefühle oder Bedürfnisse zu erkennen – auch wenn sie dabei häufiger Fehlurteile treffen.
Empathie ist nicht nur eine Intuition, sondern ein aktiver, individueller Prozess, der auf Austausch und Reflexion basiert. Sie erfordert die Fähigkeit, eigene Vorurteile beiseitezulegen und andere wirklich zu verstehen.
Erfahrungen, in denen man außerhalb der sozialen Norm steht und daher häufig mit Fehleinschätzungen konfrontiert wird, schaffen eine tiefere Sensibilität für die Komplexität von Wahrnehmung und Empathie. Man erkennt, wie leicht es ist, aufgrund von Projektionen oder Vorannahmen falsche Schlüsse zu ziehen, und erlebt aus erster Hand, wie wichtig es ist, sich bewusst von eigenen Vorstellungen zu lösen, um wirklich zu verstehen. Diese Außenseiterperspektive kann daher eine wertvolle Grundlage für eine tiefere und präzisere Empathie bieten, die weniger auf Annahmen, sondern vielmehr auf echtem Austausch basiert.
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© Richtlinien zur Dateinutzung Dieser Beitrag auf megagroundsloth.de🧠 Menschen, die so sehr auf Rationalität fokussiert sind, dass sie ihre eigenen Emotionen nicht anerkennen, können wichtige Gelegenheiten zur Selbstreflexion verpassen.
❤️🩹 Wenn Individuen ihre Gefühle mit objektiver Logik verwechseln, laufen sie Gefahr, sich der eigenen Verantwortung in einer Situation zu entziehen.
👻 Das eigentliche Problem könnte darin liegen, dass Menschen generell schwierige Gespräche vermeiden – sei es durch Ghosting, Schuldzuweisungen oder das Weglaufen vor emotionaler Verantwortung.
🌱🌱 Echte Weiterentwicklung findet statt, wenn Menschen sich Unbehagen stellen, ihre Emotionen anerkennen und Verantwortung für ihren Anteil an Konflikten übernehmen.
🤷♂️ Ich frage mich, warum Menschen scheinbar kritische Aussagen treffen, aber sobald ein Argument auftaucht, das diesen widerspricht oder sie relativiert, nicht darüber diskutieren können. Stattdessen werden andere Maßnahmen ergriffen: Schweigen, Ignorieren, Aggression, Flucht.
👫 Das gilt für alle Geschlechter, auch für diejenigen, die regelmäßig behaupten, besonders gut mit Emotionen umgehen zu können.
🎯 Ich präsentiere meine persönlichen Ansichten öffentlich. Es gibt die Möglichkeit zu kommentieren, und Menschen können mir Nachrichten schreiben. Manchmal werden meine Beiträge von mehreren Tausend Menschen gesehen. Wenn ich davor Angst hätte, würde ich es nicht tun. Und ich weiß, dass einige meiner Ansichten kontrovers sind.
🤗 Ich möchte daher noch einmal darauf hinweisen, dass ich sogar ein anonymes Kontaktformular auf meiner Website anbiete (megagroundsloth.de -> Kontakt -> Anonymer Kontakt).
😶🌫️ Dies ist speziell dafür gedacht, dass Menschen, die sich nicht trauen, mich direkt zu kritisieren, dies auf diesem Weg tun können.
🥱 Die meisten Menschen tun jedoch gar nichts.
⚡️ Ich finde das traurig, weil ich gerne kritisiert werde.
⚡️ Ich liebe kreative Reibung.
🌈 Ich weiß, dass niemand frei von Denkfehlern ist und dass niemand seine Gefühle vollständig aus seiner Wahrnehmung heraushalten kann.
🙃 Und manchmal – wenn nicht oft – möchte ich Menschen bewusst provozieren, damit sie nachdenken. Recht zu haben ist weniger wichtig als der Austausch von Ideen.
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© Richtlinien zur Dateinutzung Dieser Beitrag auf megagroundsloth.deFrauen gelten im Allgemeinen als das einfühlsame Geschlecht. Das kann ich so nicht wirklich bestätigen. Ich denke, der Begriff Wohlwollen ist hier passender. Ich glaube, Frauen neigen eher zu Wohlwollen, während Empathie eine Fähigkeit ist, die unabhängig vom Geschlecht entwickelt werden kann. Ich denke, viele Menschen kennen den Unterschied zwischen Moral und Empathie nicht. Empathie bedeutet, offen für die Perspektive und die Bedürfnisse anderer zu sein. Moral ist ein Ideal, das jeder für sich selbst hat. Dieses Ideal anderen aufzuzwingen, hat nichts mit Empathie zu tun.
Ein Beispiel dafür ist, dass Männern oft gesagt wird: Du musst keine Muskeln aufbauen. Du musst deine Männlichkeit nicht verstärken. Doch damit wird sofort ein Urteil gefällt, dann mit einem persönlichen Ideal verknüpft und schließlich versucht, dem anderen genau dieses Ideal aufzudrängen. Das ist keine Empathie, selbst wenn es aus einem wohlwollenden Motiv heraus geschieht. Das ist Moralisierung.
Tatsächlich ist die Wirkung, selbst wenn die Motive grundsätzlich unterschiedlich sind, nicht so unähnlich dem berüchtigten Gaslighting (eine subtile Form von Gewalt). Als Mann kann man genauso verunsichert werden und an sich zweifeln wie Frauen und nicht-binäre Menschen. Niemand – unabhängig vom Geschlecht – möchte gesagt bekommen, was er oder sie wollen darf oder nicht.
Für Männer ist körperliche Stärke kein universelles, aber ein häufiges Bedürfnis, das in ihrer Natur liegt. Ebenso sind Dominanz oder Stärke durch Überlegenheit völlig natürliche Antriebe – die übrigens auch bei Frauen vorkommen.
In einer Gesellschaft geht es nicht darum, Regeln darüber aufzustellen, wer was sein darf, sondern darum, dass jeder seine Bedürfnisse innerhalb eines sozial akzeptablen Rahmens frei ausleben kann, ohne darauf reduziert oder als Mensch beurteilt zu werden. Wenn wir über toxische Männlichkeit sprechen, meinen wir eine Dynamik, die schädlich ist – zum Beispiel aggressives Verhalten, das anderen schadet (also nicht sozial akzeptabel ist). Aber wenn wir immer wieder über toxische Männlichkeit reden, müssen wir auch über toxische Weiblichkeit sprechen. Toxische Weiblichkeit ist zum Beispiel das moralisierende Verhalten, das ich beschrieben habe. Und wenn wir uns jetzt von der Vorstellung lösen, dass beide Dinge stereotypisch bestimmten Geschlechtern zugeordnet werden können, könnten wir vielleicht eine objektivere Diskussionsgrundlage finden – eine, die nicht auf Dämonisierung, sondern auf Empathie basiert.
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© Richtlinien zur Dateinutzung Dieser Beitrag auf megagroundsloth.de🦆🦴🥣 In einem gemeinsamen Raum zu leben, erfordert Kompromisse, gegenseitigen Respekt und geteilte Verantwortung, aber Kommunikationsbarrieren können das Verständnis erschweren. Ich stellte mich dieser Herausforderung, während ich mit Mitbewohnern lebte, deren Verhalten anfangs egoistisch oder abweisend wirkte. Mit der Zeit begann ich mich zu fragen, ob ihr Verhalten eher aus Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Autismus-Spektrum resultierte, statt aus Narzissmus.
🎄✨️🍗 Ich arbeitete hart daran, eine einladende Atmosphäre zu schaffen, indem ich den Gefrierschrank abtaute, Weihnachten dekorierte, einen Kuchen buk und Zutaten für unser Festessen kaufte. Trotz dieser Bemühungen wurde ich nicht informiert, wann das Abendessen begann, und als ich mich dazugesellte, waren nur noch Reste übrig. Um die Sache noch schlimmer zu machen, lachten meine Mitbewohner über meine verletzten Gefühle und ließen mich sich ausgeschlossen und nicht wertgeschätzt fühlen.
😡💢🗯 Zuerst sah ich ihr Verhalten als narzisstisch an, aber ich begann zu hinterfragen, ob es nicht vielmehr Schwierigkeiten beim Verständnis sozialer Normen widerspiegelte, statt absichtlicher Missachtung. Neurodivergente Menschen verarbeiten soziale Interaktionen oft anders, was dazu führen kann, dass sie Hinweise übersehen oder unbeabsichtigt unsensibel wirken. Meine Mitbewohner haben vielleicht meine Beiträge nicht wahrgenommen oder die emotionale Auswirkung ihres Verhaltens nicht erkannt. Im Gegensatz zum Narzissmus, der absichtliche Missachtung bedeutet, stammten diese Verhaltensweisen wahrscheinlich von Kommunikationsbarrieren.
💔🤔💭 Ich versuchte, meine Gefühle auszudrücken, merkte aber, dass klarere Kommunikation – wie das Setzen von Erwartungen – wahrscheinlich effektiver gewesen wäre. Ich konzentrierte mich auch auf kleine positive Dinge, wie übrig gebliebenes Essen in Suppe zu verwandeln, während ich gleichzeitig erkannte, dass das Unterstützen neurodivergenter Bedürfnisse nicht bedeuten sollte, meine eigenen Grenzen zu vernachlässigen. Respekt und Anerkennung sind für alle wichtig.
🗺🧭 Diese Erfahrung lehrte mich, zwischen Egoismus und neurodivergenten Herausforderungen zu unterscheiden. Der Umgang mit solchen Beziehungen erfordert Empathie, Geduld und klare Kommunikation, aber auch feste Grenzen, um das emotionale Wohlbefinden zu wahren. Ein Gleichgewicht zwischen dem Verständnis für andere und dem Respekt vor sich selbst zu finden, ist der Schlüssel zu gesünderen, gerechteren Beziehungen.
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© Richtlinien zur Dateinutzung Dieser Beitrag auf megagroundsloth.de🦬🦥 Warum rasiere ich ein Yak? Weil ihr Menschen mich zu Tode langweilt! – Nur ein Spaß! 🙃
🙋 Der wahre Grund für die endlosen Ablenkungen ist nicht Langeweile – es ist ADHS. Yak-Rasieren, der Begriff für das Verfangen in kleinen Aufgaben, bevor das Hauptziel angegangen wird, ist etwas, das viele mit ADHS nur zu gut kennen. Es ist keine schrullige Angewohnheit, sondern wie das ADHS-Gehirn funktioniert.
🕰 Für jemanden mit ADHS kann sogar eine einfache Aufgabe ausarten. Du fängst an, deinen Schreibtisch zu reinigen, bemerkst eine kaputte Schublade und entscheidest dich, sie zu reparieren. Dafür brauchst du einen Schraubenzieher, aber die Werkzeugkiste ist ein Durcheinander, also beginnst du, sie neu zu organisieren. Stunden vergehen, und der Schreibtisch ist immer noch unordentlich. Das ist Yak-Rasieren: Sich von scheinbar dringenden Aufgaben ablenken zu lassen, die dich weiter vom ursprünglichen Ziel entfernen.
🧠 Das passiert, weil das ADHS-Gehirn nach Neuem und Stimulation strebt, was es schwer macht, langfristige Ziele zu priorisieren. Während einige das Yak-Rasieren als kreativen Prozess romantisieren, ist es meist nur eine Ablenkung. Es ist keine Superkraft und auch kein Versagen – es ist einfach eine Realität von ADHS.
📆 Das Management des Yak-Rasierens geht nicht darum, Ablenkungen zu vermeiden, sondern sich auf das zu konzentrieren, was zählt. Das Aufschreiben deines Ziels, die Verwendung eines Timers und visuelle Erinnerungen können helfen, deinen Fokus zu verankern. Wenn du abschweifst, schlag dich nicht selbst – lenke einfach deine Aufmerksamkeit wieder um.
🛤 Yak-Rasieren ist kein launisches Abenteuer oder ein Versagen; es ist Teil von ADHS. Mit Humor und praktischen Strategien kannst du Ablenkungen navigieren und Fortschritte machen. Das Ziel ist nicht, das Yak-Rasieren zu stoppen, sondern es mit Geduld zu betrachten, damit es dich nicht vom Kurs abbringt. Schließlich ist es egal, ob das Yak rasiert wird oder nicht – der Schlüssel ist, weiter voranzukommen.
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