Hessen, ein Bundesland im Herzen Deutschlands, zeichnet sich durch eine vielfältige biokulturelle Landschaft aus. Von den bewaldeten Mittelgebirgen wie dem Taunus und dem Vogelsberg bis zu den fruchtbaren Tälern entlang des Rheins bietet Hessen eine breite Palette an Lebensräumen für eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten. Die Flora ist geprägt von Laub- und Nadelbäumen in den Wäldern, aber auch von typisch mitteleuropäischen Pflanzen wie Buchen, Eichen und Kastanien. Die Tierwelt umfasst eine Vielzahl von Arten, darunter Rehe, Wildschweine, Füchse, Dachse und verschiedene Vogelarten wie Spechte und Eulen. Die Menschen in Hessen haben im Laufe der Jahrhunderte eine enge Beziehung zur Natur entwickelt, die sich in Traditionen wie dem Erhalt von Streuobstwiesen und dem Schutz von Naturschutzgebieten widerspiegelt. Trotz Herausforderungen durch Landnutzung, Urbanisierung und Klimawandel bleibt der Schutz und die Erhaltung dieser biokulturellen Vielfalt von entscheidender Bedeutung für die Zukunft Hessens und das Wohlergehen seiner Bewohner.
Diese Art von Skarabäus wird oft auf Eichenbäumen gefunden. Rhizotrogus aestivus fliegt in der Dämmerung von April bis Juni und stellt in dieser Zeit eine bedeutende Nahrungsquelle dar - insbesondere für schwangere Große Hufeisennasen-Fledermäuse nach ihrem Winterschlaf. Aber es gibt keine Großen Hufeisennasen-Fledermäuse in Hessen. Die letzte Sichtung war 1924. Es gibt immer noch einige in Rheinland-Pfalz. Die Fledermausart ist vom Aussterben bedroht, weil ihr die Nahrung ausgeht und immer weniger Lebensraum zur Verfügung steht, z.B. alte Dachböden.
Früher habe ich diese Art viele Jahre lang als Haustier gehalten.
Sie erreichen eine Größe von etwa 5 bis 8 cm und leben bis zu 5 Jahre. Sie haben keine Flügel, können aber problemlos glatte Glasflächen erklimmen.
Der Nachwuchs sieht niedlich aus. Es handelt sich um sogenannte Nymphen, die den Erwachsenen bereits sehr ähnlich sehen. Nur winzig.
Die Kleinen waren immer großartige Ausbrecherkünstler. Immer wieder habe ich die kleinen Abenteurer gesammelt und aus dem Flusen befreit.
Die Erwachsenen leben in Gruppen und kommunizieren durch Zischen. Es gibt drei verschiedene Zischlaute. Beide Geschlechter können das Störzischen "Verpiss dich!" machen.
Nur die Männchen können zwei weitere Laute erzeugen: das Weibchen anziehende Zischen und das aggressive Kampfzischen. Die Männchen sind an ihren Hörnern und buschigen Fühlern zu erkennen. Eines davon ist in der Mitte des zweiten Bildes zu sehen.
Die Weibchen haben Buckel anstelle von Hörnern.
Weibchen tragen ihre Eier (Ootheken) intern und geben die jungen Nymphen erst frei, nachdem ihr Nachwuchs in ihr geschlüpft ist. Danach bleiben sie in der Regel eine Weile eng beieinander.
Instagram funktioniert in letzter Zeit nicht so gut. Wie immer, wenn sie neue Funktionen implementieren. Ich fand diesen Schnappschuss einfach zu niedlich, konnte ihn aber nicht wie gewünscht hochladen... aber hier ist er 🤍
Loki und Berenike und ein goldener Topf mit Zophobas. Während Loki ihr Mahl leicht einfängt, scheint Berenike ein wenig verwirrt zu sein. Sie jagt nicht, sondern läuft herum und sucht nach etwas. Tatsächlich sucht sie nach Beute. Du kannst das gleiche Jagdverhalten in meinem Beitrag Nr. 330 sehen, den du auch auf meiner Website megagroundsloth.de findest, wenn du nach "verrücktes Gila-Monster" suchst. Dort erkläre ich auch das soziale Verhalten. Berenike mag keine Kämpfe und sie kann die anderen Zophobas draußen hören. Deshalb sucht sie lieber nach ihnen. In der Mitte des Videos kannst du sehen, wie Nameless einen Wurm von links fängt. Sie schlich sich langsam zum Topf und wartete auf einen günstigen Moment. Sie zuckte vor Spannung. Als ich mit der Aufnahme fertig war, erschrak sie und verschwand blitzschnell. Arsinoë klettert einfach im Hintergrund herum.
Es handelt sich um eine Art von Rosenkäfern 🌸 (eine Gruppe von Skarabäen) aus West- und Zentralafrika. Die Larven werden Engerlinge genannt. Manchmal füttere ich sie meinen Tieren. Sehr reichhaltiges Futter! 😋