Beschreibung:
Dieser Beitrag ist Teil der künstlerischen Performance The Happening auf Instagram.
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⚖️ Ich bin gegen jede Form von Ungerechtigkeit – sei es in Bezug auf körperliche Merkmale, psychologische Eigenschaften, Geschlecht, Herkunft, Religion oder Interessen. Es geht hierbei nicht nur um sozialen Frieden, sondern auch um Fairness und die Grundlagen eines konstruktiven Zusammenlebens. Aggressive Rhetorik kann nicht hilfreich sein, da sie Mauern errichtet. Journalisten müssen verantwortungsbewusst arbeiten, um schädliche Narrative nicht zu verstärken.
🎯 Neben dem Aufstieg rechtsextremer Kräfte frustriert mich auch die dichotome Sicht auf Geschlechter. Es ist nicht hilfreich, Männer als die Wurzel allen Übels darzustellen. Wenn nur etwa 1–2 % der Männer gewalttätig werden, kann man nicht so tun, als ob Männer generell unfähig wären, Konflikte auf normale Weise zu lösen. Gerade diese aggressive Rhetorik gegen Männer zeigt, dass das Problem nicht allein bei ihnen liegen kann. 20–30 % der Männer waren mindestens einmal in ihrem Leben gewalttätig (z. B. in einer Schlägerei, häuslicher Gewalt oder in anderen Situationen). Die meisten dieser Fälle traten in jungen Jahren und unter Alkoholeinfluss auf.
📰 Wir sind nicht unfähig, über unsere Emotionen zu sprechen oder sie zu regulieren, aber die Art und Weise, wie wir in den Medien dargestellt werden, könnte uns glauben lassen, dass wir es sind (Gaslighting). Nur weil messbare Unterschiede in Studien existieren, sollten sie nicht aus dem Kontext gerissen werden, um Männer zu dämonisieren!
🔎 Besonders Vorurteile in Bezug auf Empathie sind oft verzerrt, obwohl die Studien selbst ihre begrenzte Aussagekraft betonen. Es geht um Respekt und Anstand. Um Objektivität im Streben nach einem gemeinsamen Ziel!
🎣 Polarisierung erzeugt Aufmerksamkeit, Engagement und letztlich Profit – sei es in den Medien, der Politik oder sozialen Netzwerken. Klare Feindbilder lassen komplexe Probleme einfacher erscheinen und emotionalisieren die Debatte, was wiederum zu mehr Klicks, höheren Einschaltquoten oder mehr Wählerstimmen führt.
🐾 Das Fatale ist, dass solche Narrative oft eine Eigendynamik entwickeln. Sobald eine Gruppe als „schuldig“ definiert wurde, wird jedes einzelne Fehlverhalten innerhalb dieser Gruppe überproportional wahrgenommen und verstärkt das Stereotyp. Gleichzeitig entsteht eine Dynamik, in der sachliche Diskussionen zunehmend erschwert werden, weil jeder Widerspruch als „Verharmlosung“ oder „Parteinahme“ mit der anderen Gruppe gewertet wird.
🤗 Für eine differenziertere Diskussion kannst du gerne den Kommentarbereich, private Nachrichten oder das anonyme Kontaktformular auf meiner Website nutzen.
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Weitere Informationen zu diesem Kunstprojekt Zugehöriger Beitrag auf InstagramErsteller dieses Beitrags ist Frederic Hilpert
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