"Survival of the fittest" wird häufig falsch verstanden. Es war von Anfang an damit gemeint, dass sich die am Besten angepasste Spezies durchsetzt - nicht die "fittere" Spezies. Das bedeutet, dass der Erfolg von bestimmten Merkmalen nicht allein von der Effizienz dieses Merkmales abhängt. Es ist vielmehr ein komplexes Zusammenspiel aus Umweltbedingungen, Konkurrenz, Schädlingen und vielem mehr. Der Erfolg eines Merkmals kann zu einem Großteil auf Glück beruhen, wenn zum Beispiel die Bedingungen günstig sind, dass sich ein Merkmal auf eine stabile Population verteilt, oder vorher von einem Ereignis ausgelöscht wird. Wie zerbrechlich Populationen sind, erkennt man an den vielen Arten, die aktuell aussterben. Wunderwerke der Evolution, die plötzlich verschwinden. Merkmale, die sich vielleicht erst in Millionen von Jahren oder niemals neu entwickeln. Auf den Menschen übertragen ist das eine wichtige Erkenntnis, da sie Rassentheorien und Eugenikern die Luft aus den Segeln nimmt. Denn die einzige Grundlage dieser menschenverachtenden Ideologien ist eine vermeintliche Überlegenheit, die sich anhand der Erkenntnisse aus der Evolution leicht widerlegen lässt. Es gibt keine Grundlage, irgendwelche körperlichen Merkmale als minderwertig zu betrachten. Es gibt aber auch einen guten Grund, weshalb man dieses Argument selten liest oder hört: Eine Diskussion darüber, ob und wann menschliches Leben welchen Wert besitzt, ist nicht mit den Erkenntnissen aus der ethischen Philosophie vereinbar. Die Würde des Menschen ist unantastbar und jeder Mensch entscheidet selbst über seinen Wert. Eine Diskussion über den Wert menschlicher Merkmale bzw. Besonderheiten darf überhaupt nicht geführt werden, weil eine solche Diskussion bereits des Menschen unwürdig ist. Leider gibt es zunehmend gesellschaftspolitische Konzepte, die mit aus der Zeit gefallenen und menschenverachtenden Ansichten großen Zuspruch finden. Es ist wichtig, seinen Verstand zu benutzen und sich mit Vernunft und Menschlichkeit diesen Entwicklungen entgegenzustellen.

So klein und wunderschön! 🌸🥺
Und ziemlich beeindruckend! 😎🌸

Das Ruprechtskraut (Geranium robertianum) kann seine Blätter perfekt dem Licht ausrichten und sogar in Höhleneingängen überleben. Bei sehr starker Sonneneinstrahlung färben sich seine Blätter durch den eigenen Sonnenschutz rot. Diese kleine Blume ist sehr gut an felsigen Boden angepasst und findet in der Stadt den perfekten Lebensraum.

An einer Pflanze sind oft beide Geschlechter zu finden, was bedeutet, dass sie sich selbst bestäuben kann. Sie hat tief versteckten Nektar für Insekten, da sie jede Gelegenheit zur Befruchtung begrüßt. 🌸🐝

Die Frucht kann ihre Samen bis zu sechs Meter weit schießen oder sich an Fell und Kleidung wie eine Klette festhalten.

Sie gilt als Glücksbringer und wurde schon früh als Heilpflanze verwendet. So ist sie nicht nur ein schöner Anblick, sondern auch eine beeindruckende Art mit herausragenden Eigenschaften.

In einem großen Garten stand eine Tulpe, schön und stolz. Sie ragte hoch über den anderen Blumen empor.

Doch eines Tages sah sie die Wolken am Himmel vorbeiziehen und wünschte sich, dort oben zu sein.

Also versuchte sie, den Himmel zu erreichen, indem sie jeden Tag größer wurde. Schließlich erreichte sie die Wolken, aber der Wind blies sie zurück.

Traurig und müde erkannte die Tulpe, dass sie auf dem Boden hingehörte. Sie lernte, ihre Schönheit zu schätzen und das Leben auf der Erde zu genießen, während sie den Himmel von unten bewunderte.

✨️🌷✨️

🌸An diesem Baum habe ich völlig das Zeitgefühl verloren 🐝

🌸🌸🦥 Das fröhliche Osterfaultier versteckt keine Eier, sondern schnuppert an Blumen und faulenzt den ganzen Tag herum 🤗🌸🌸

Ich möchte nur noch einmal
👀 in deine Augen
schauen 😶‍🌫️

🌸🌸😄🌸🌸

Ich lasse dir ein paar Kirschpflaumenblüten hier und mache eine kleine Pause 🤗

Happy Pi Day!

Pi ist eine mathematische Konstante, die das Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu seinem Durchmesser beschreibt. Der Kreis wird oft mit Perfektion assoziiert. Natürliche Prozesse und Strukturen werden oft durch Unregelmäßigkeiten und Variationen charakterisiert, auch wenn sie einem kreisförmigen Muster nahekommen. Die idealisierte Perfektion, wie sie in der Geometrie definiert ist, wird in natürlichen Phänomenen selten oder gar nicht gefunden.

Dies ist mein 777. Beitrag! Wie die Zahl 7 wird der Kreis oft als Symbol für Vollständigkeit, Perfektion und Unendlichkeit angesehen, da er endlos um sich selbst kreist, ohne Anfang oder Ende. Pi hingegen, eine irrationale Zahl mit einer unendlichen Dezimaldarstellung, bleibt trotz aller Bemühungen unzugänglich.

Diese Ironie unterstreicht die Spannung zwischen dem Ideal der Vollendung und der Realität der Unzugänglichkeit und bietet Einblicke in die Natur des Menschen und des Universums.

Beim Versuch, einen Kreis zu zeichnen, kann sich jedoch durch ständige leichte Abweichungen von der Perfektion eine Spirale ergeben.

Diese Überlegung führt zu einem tieferen Verständnis der Beziehung zwischen dem Kreis, der Perfektion und Vollendung repräsentiert - und der Spirale, die oft mit Wachstum, Veränderung und Evolution verbunden ist.

Die aus diesem Versuch resultierende Spirale dient als visuelle Darstellung menschlichen Strebens nach Perfektion und Vollendung, erinnert jedoch auch an die Schönheit des Natürlichen und Authentischen, das sich oft in Unvollkommenheit manifestiert. Oft behindert durch Fehler, Unvollkommenheiten oder äußere Einflüsse.

Metaphorisch drückt sie den unendlichen Prozess der Selbstverbesserung und des Wachstums aus, während man nach Perfektion strebt und sich mit den Realitäten und Herausforderungen des Lebens auseinandersetzt. Fortschritt erfolgt oft nicht linear, sondern in Wellen oder Zyklen.

In diesem Sinne erinnert mich das Entstehen einer Spirale aus dem Versuch, einen Kreis zu zeichnen, daran, dass Perfektion ein kontinuierlicher Prozess des Selbstentfaltens und -wachsens ist, angetrieben vom Streben nach Perfektion und der Akzeptanz der Unvollkommenheit.

In Totholz ist es üblich, dass Pilze mehr organische Materialien zersetzen, als sie direkt verbrauchen. Dies liegt daran, dass Pilze eine extrazelluläre Verdauung betreiben, bei der Enzyme produziert werden, um das komplexe Material des Totholzes in einfachere Verbindungen abzubauen. Während dieses Prozesses werden Nährstoffe im Holz für die Pilze und andere Organismen im umgebenden Ökosystem freigesetzt.

Das reiche Mikrobiom, das sich auf Totholz entwickelt, kann auch zur Zersetzung und Freisetzung von Nährstoffen beitragen. Die Vielfalt der Mikroorganismen, die Totholz besiedeln, einschließlich verschiedener Pilzarten und Bakterien, erhöht die Effizienz der Zersetzung und Freisetzung von Nährstoffen.

Die Zersetzung von Totholz spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie Nährstoffe recycelt und sie für das Wachstum neuer Pflanzen und Organismen verfügbar macht. Während Pilze Nährstoffe für ihr eigenes Wachstum nutzen, profitieren auch andere Organismen von den freigesetzten Nährstoffen und tragen zu einem reichen und vielfältigen Ökosystem bei.

Ein letztes Gebet, geflüstert, während die Dunkelheit sich ausbreitet.

(Ich füttere meine Schlange nicht wirklich mit lebender Beute)